Was hier über Giselas Verbindung mit Pater Pio berichtet wird, kann nur ein ganz kleiner Teil dessen sein, was sie erlebte.
Pater Pio, mein erster geistlicher Führer: Maria, meine wahre Mutter S. 8-11
Ich habe einen „Pater-Pio-Freundeskreis“ gegründet, denn am Anfang war es Pater Pio, der mich wie ein liebender Vater annahm und führte; er belehrte und ermahnte mich; er erzog mich, dass ich auf vieles, was mir lieb und teuer war, verzichten konnte. Sein Lächeln, seine Güte brachte das Eis in meinem Herzen immer wieder zum Schmelzen. Was er mir sagte, war mir so wichtig!
Ein „Ausrutscher“ in meinem neuen Leben tat mir mehr weh als ihm, er schenkte mir immer Verständnis, Liebe und Mut zum Neubeginn. Wie sehr liebte ich ihn! So wuchs mein Verlangen, seine geistige Tochter zu werden.
Manchmal fiel es mir schwer, alles auf diesem Weg anzunehmen und zu glauben; dann schenkte er mir zur Aufmunterung und Verstärkung einen Duft: zum Beispiel Jasminduft, mit dem er mir sagen wollte:
„Ich hülle dich ein mit meiner Zärtlichkeit.“
Er gab auch oft Duft von frischem Brot, was eine Aufforderung zum vermehrten Gebet war; oder er schenkte mir Veilchenduft, womit er mich anwies:
„Werde kleiner, du hast keine Demut!“
Er gab mir auch Rosenduft, und dies war ein sicheres Zeichen, dass ich Leiden zu erwarten hatte. Nicht immer gab mein „Piochen“(Anmerkung: dies ist ein Kosename für P.Pio) Antwort, aber ich wusste immer durch die Duftsprache, was er von mir erwartete.
Noch ein großes Beispiel seiner Liebe schenkte er mir, als es meiner Freundin G. ganz schlecht ging:
G. rief mich an und sagte mir, dass sie ins Frauenhaus gehen wollte, da ihr Mann sie wegen ihres tiefen Glaubens sehr schlecht behandelte. Sie konnte diesen Zustand und seine groben Beleidigungen nicht mehr ertragen. Ich versprach ihr mein Gebet. Dann ging ich zu Pater Pio und flehte ihn um Hilfe an. Ich sagte: „Hilf ihr, du hast diese Gnade!“ Er gab Antwort und sprach:
„Leihe deiner Freundin neun Tage mein Bild; sie soll davor den schmerzhaften Rosenkranz beten; ich werde ihr helfen und den Frieden vermitteln.“
Montags fuhren wir in die Fatima-Gebetswache. Ich legte sein Bild ins Auto, um es im nachhinein der Freundin zu geben. Wir stiegen aus und gingen zur Kirche. An der Kirchentür hörte ich im Innern ganz deutlich die Worte Pater Pios:
„Was soll ich denn im Auto?“
Ich ging zurück und nahm das Bild mit in die Kirche. Am Schriftenstand hörte ich ihn wieder in mir:
„Umarme deine Freundin!“
Das ist ein Zeichen für die Aufnahme in den Pater- Pio-Freundeskreis, den nicht ich, sondern dieser Heilige selbst zusammenführte. Ich tat mir aber schwer damit, sie könnte das doch sehr leicht missverstehen... Da hörte ich es noch einmal. Ich überwandt mich und umarmte sie. Da sagte sie auch prompt: „Was soll das?“ Ich erklärte, dass es Pater Pio so gewollt habe... Sie wurde ganz still, aber in der Kirche suchte sie einen Platz weit weg von mir. Ich erkannte, dass sie mich ja gar nicht verstehen konnte! Und da machten sich in meinem Innern auch schon Zweifel breit, und ich sprach zu mir selbst: „Wie konntest du nur so sprechen? Wenn es vielleicht doch nur Einbildung war? Wie sehr müsstest du dich schämen, du wärest blamiert!“ Darauf flehte ich Pater Pio an, er möge mir ein Zeichen geben, sonst würde ich es selbst nicht mehr glauben.
Da schenkte er mir einen solch herrlichen Jasminduft, so stark, als hätte jemand eine Flasche edelstes Parfüm neben mir ausgeschüttet! Das Besondere war, dass ihn G., die sich doch von mir so weit weggesetzt hatte, ebenso stark wahrgenommen hatte, denn nach der heiligen Messe fragte sie mich danach; und da brauchte ich nicht mehr viel zu erklären, ich sagte nur: „Pater Pio“, da wusste sie Bescheid.
So verhinderte Pater Pio, dass sie sich von ihrer Familie trennte. Heute ist sie mit allem, was geschieht, zufrieden und opfert bereitwillig ihren Seelenschmerz für die Rettung ihrer Lieben und aller Seelen auf - treu in der Erfüllung ihrer Pflicht aus Liebe zu Jesus.
Dann erflehte ich das, was in meinem Innern schon so lange brannte: „Pater Pio, lass mich deine geistige Tochter werden.“ Eines Nachts wurde ich wach und nahm den Geruch von Weihrauch wahr. Ja, mein ganzes Bett war mit Weihrauch umhüllt. Später las ich in einem Buch:
„Wenn ich dich mit Weihrauch einhülle, so heißt das, die gewünschte Gnade wurde dem Herzen Jesu entrissen.“
Vieles hatte er mir geschenkt. Viele Ermahnungen gab er mir; nur noch eine will ich erzählen, die er mir in der Fastenzeit gab:
(30.03.1995) „Es ist die Voraussetzung, dass du zuerst dein Nichts erkennen musst. Ich sage es dir noch einmal: Erkenne zuerst dein Nichts. Wenn du Gott dienen willst, wenn in dir die Bereitschaft zu leiden ist, dann erkenne, dass du ohne Hilfe des Herrn zu nichts, aber auch zu gar nichts fähig bist. Wenn du glaubst, ohne Gottes Hilfe zum Leiden fähig zu sein, dann wirst du schnell mutlos und entkräftet zu Boden sinken, denn du bist nur Staub, aus Staub hat dich der Herr geschaffen.
Erlahme nicht in der Bereitschaft zur Buße. Dein Ich muss noch mehr weichen. Nur dann wirst du fähig sein zum Leiden, wenn du dein Ich ans Kreuz heftest. Prüfe dich täglich: Was bist du bereit zu ertragen? Wie groß ist deine Liebe? Sei nie zufrieden, versuche dich täglich zu verbessern.
Deine Mühe, gut zu sein, ist erst der Anfang - es ist der Weg, bete, leide, sühne. Gott ist unendlich gut, schenke Ihm täglich deinen Willen und dein Herz!
Wer leiden will, braucht den Beistand des Himmels. Ich bin dein Fürsprecher, ich helfe dir. Bete und opfere für die Priester. Sei dankbar und wisse, dass Jesus sie mit besonderer Liebe liebt. Er liebt vor allem den, der sich für sie hinschenkt. Mit der gleichen Liebe, mit der Er dir alles verziehen hat, mit der gleichen Liebe möchte Er Seinen auserwählten Söhnen verzeihen.
Du bist ein kleines Werkzeug in der Hand des Meisters. Sei stets bescheiden und fügsam. Dein Pater Pio!“
Mit dieser Belehrung verabschiedete sich Pater Pio als mein geistlicher Vater und erschien mir nur noch einige Male, ohne jedoch dabei viel zu sprechen; dabei verwies er mich auf meinen neuen Seelenführer, der nun „mein Pater Pio“ auf Erden werden sollte. In meinem Herzen aber machte er Platz für die Himmelskönigin, für Maria, meine wahre Mutter.
Weitere Begebenheiten mit Pater Pio:
Maria, meine wahre Mutter, S. 48
Pater Pio sagte: „Wenn du glaubst, in deiner Schwäche zum Leiden fähig zu sein, dann wirst du schnell entkräftet und mutlos zu Boden sinken.“
Einmal flüsterte er mir in der Küche zu: „Wer leiden will, der braucht den Beistand des Himmels, ich bin dein Fürsprecher, ich helfe dir.“
09. Januar 1996, Maria, meine wahre Mutter, S. 58
Pater Pio sprach bei meinem Erwachen:
„Du hast nicht die Gabe, alles zu wissen. Deine Aufgabe ist Gebet, Opfer und Sühne zur Rettung der Priester. Damit du diese Aufgabe gut erfüllen kannst, schenkt dir der Himmel die Gnade, ins Innere zu schauen, aber nur soviel du brauchst zu ihrer Rettung.
Du bist vom Herrn erwählt zu sühnen. Sei dankbar und wisse, dass Jesus sie mit besonderer Liebe liebt. Er liebt vor allem den, der sich für sie hinschenkt. Mit der Liebe, mit der Er dir alles verziehen hat, mit der gleichen Liebe möchte Er Seinen auserwählten Söhnen verzeihen. Du bist ein kleines Werkzeug in der Hand des Meisters. Sei stets bescheiden und fügsam.
Dein Pater Pio!“
Pater Pio weckte mich früh. Am Himmel sah ich ein herrliches Morgenrot. Ja, Herr, ich glaube an Deine unendliche Liebe! Nun bin ich getröstet und erwarte den neuen Tag, das neue Jahr voll Zuversicht. Danke, mein allerliebstes Piochen!
02. Juni 1998, Maria, meine wahre Mutter, S. 111
Pater Pio erschien mir in der Kapelle des St.-Michael-Krankenhauses in V.!
Ich war an jenem Tag unsagbar traurig und hatte wieder einmal starke Anfechtungen: Waren die vielen Erscheinungen, derer ich von Jesus und Maria gewürdigt wurde, vielleicht doch nicht echt? Ich hatte sie ja wirklich nicht verdient! Mein Seelenführer prüfte alles sehr streng und kritisch! So ging ich sorgenvoll zum heiligen Josef, den ich so gern hatte, und bat ihn:
„Heiliger Josef, ich flehe dich an, mir zu sagen, ob alles, was mir geschenkt wird, eine List des Teufels ist? Ich bleibe so lange hier stehen, bis du mir eine Erklärung schenkst.“
Ich ging zum Marienaltar; nun kamen viele Schwestern, um den Rosenkranz zu beten. So nahm ich in der Bank Platz und betete mit. Plötzlich sah ich, wie ein Bild von Pater Pio vom Marienaltar bis etwa ein Meter auf mich zuschwebte. Pater Pio trat lebensgroß aus den Wolken hervor, war vom Licht umflutet und hatte ein Ordenskleid an, der weiße Gürtel hatte drei Knoten. Sein Bart war weiß, so wie auf Fotos. Unter dem Arm hatte er Briefe, diese waren zusammengerollt. Waren es meine Briefe mit den Botschaften? Alles sah ich in Farbe. Einige Male schwebte das lebendige Bild vor mich, dann, ohne sich zu wenden, schwebte es kurze Zeit später zurück (ich glaube dreimal). Pater Pio sagte bei der Erscheinung:
„Höre auf deinen Seelenführer, er hat meine Stelle eingenommen.“
Wenn man so etwas Schönes gesehen hat, fällt das Schweigen sehr schwer, man hat nur einen Gedanken, alles schnell dem Seelenführer zu berichten. Diese Gnade war ein Geschenk des heiligen Josef, er hatte mir den guten Pater Pio ja schon einmal zum Trost gesandt in der Weihnachtsnacht 1993, als ich so traurig war. ...
17./18. Juni, Maria, meine wahre Mutter, S. 112
In dieser Nacht konnte ich nur zwei Stunden schlafen. Die Armen Seelen weckten mich. Darauf erschien mein gutes Piochen in seinen Ordenskleidern. Um ihn herum standen viele Leute. Die Menschen schrien vor Schmerz. Dann schauten sie alle zum Himmel auf. Plötzlich sah ich Pater Pio bei der heiligen Wandlung. Er hielt die heilige Hostie mit seinen Händen hoch, diese war groß, strahlend; die Menschen fielen zu Boden. Pater Pio heftete seine Augen gebannt auf die heilige Hostie, dann schaute er zum Himmel empor. Da kam das winzig kleine Jesuskind herab. Schnell breitete Pater Pio seine Hände aus und nahm Es in seine Arme, drückt Es mit inniger Liebe an sein Herz und war so glücklich! Dann sah ich eine große Menschenmenge, die Pater Pio durchschreiten ließ. In der Mitte der großen Schar blieb er stehen. Jetzt hatte er ein weißes Priestergewand an. Er zeigte den staunenden Menschen wieder die heilige Hostie, die groß und strahlend war. Diese Schauung wiederholte sich noch einmal. In meinem Innern vernahm ich die Worte:
„Er ist ein großer Heiliger der heiligen Eucharistie.“
Pater Pio wird in der Drangsal auftreten und die Menschen erneut die rechte Verehrung der heiligen Eucharistie lehren.
Solche Schauungen hatte ich bis gegen 4.00 Uhr morgens. Zeitweise betete ich, aber es war dennoch ein ständiges Staunen. Dann fing mein gutes Piochen zu sprechen an, er sagte:
„Dein Pater Pio hat dir ein Geschenk gemacht, viel und gern zu beten. Ich habe es dir bei Gott erbetet. Es ist eine große Gnade. Ich, dein Pater Pio, betete immerzu.“
Es war schon hell, da sah ich auf seinem Bild in meinem Zimmer ein großes E; es schwebte rauf und runter. Dann sah ich einen Mann mit schwarzem Ledermantel, in der Hand hielt er eine große Sense, die er auf dem Boden wie eine Fahne hin- und herschwenkte.
Pater Pio deutete mit dieser Vision auf die Endzeit hin, in der wir leben:
Die Ernte ist reif, der Schnitter bestellt!
31. Juli 1998, Maria, meine wahre Mutter, S. 114
Während ich den Rosenkranz betete, sah ich meinen guten, geistigen Vater Pater Pio, der aus seinem Bild hervortrat. Im Innern vernahm ich die Worte:
„Ich, dein Pater Pio, bin ganz innig mit M. verbunden.“ Dann sagte er mit einem herzlichen Lächeln: „Ich bin der Liedermacher, nicht Frau N.“ Dann schaute er mich mit großen, weit geöffneten Augen an und sagte lächelnd: „Es gefällt mir, kleine Tochter, wenn du gehorsam bist. O der Gehorsam ist bei Gott so wichtig.“ Und weiter: „Danke, meine kleine Tochter, sei immer brav, dein Pater Pio!“
Folgende Botschaften hat Pater Pio in jüngster Zeit zur allgemeinen Verbreitung gegeben: Die Botschaft vom 20.10.2004 und die vom 16.1.2005:
Botschaft von Pater Pio für die restlichen Vorträge in Österreich und Südtirol
20.10. 2004, Blindenmarkt
im Zimmer, in dem Gisela in Stille, Gebet und Ruhe die Stunden vor dem Vortrag in Ybbs verbrachte
Gisela: Liebst Du Gott?
Pater Pio: Ich knie an dem Thron Gottes, bin ganz eingehüllt in seine himmlische Liebe, umgeben von heiligen Engeln. Ich, dein Vater, bin im Lichtstrahl Gottes, im Gnadenstrom der Heiligsten Dreifaltigkeit.
Schreibe auf eine Botschaft an die Welt, eine Botschaft für die kommenden Vorträge:
Sage den Menschen, dass ich, Pater Pio, im ewigen Himmelszelt eine Botschaft der Liebe zur Erde sende. Als ich auf Erden weilte, hatte ich nur ein Ziel: alle Menschen für den Himmel zu gewinnen. Jetzt rufe ich vom Himmel aus. Glaubt ihr, dass ich meine Brüder und Schwestern vergessen kann, während ich im ewigen Paradiese, im Glück der Himmelsfreude gehe? Hört, meine Kinder, hört auf die Worte eures euch so sehr liebenden Bruders:
Ich bitte euch, denkt an euer ewiges Leben! Kehrt um! Bekehrt euch! Sammelt Schätze für ein ewiges Leben!
Bald kommen schlimme Tage, Tage des Grauens und der Not.
So viele Botschaften wurden meiner kleinen Tochter geschenkt. Doch es haben nur wenige die so wichtigen Worte angenommen und verstanden.
Heute ruft euer Pater Pio. Ich rufe von oben:
Nehmt wieder das heilige Sakrament der Buße ernst! Hört auf die so wertvollen Worte von Jesus und Maria! Kehrt um! Die Zeit der Reinigung ist gekommen!
Jetzt geht es schnell. Tage des Grauens erwarten euch. Doch ihr seid nicht allein! Der ganze Himmel hilft euch, betet mit euch, leidet mit euch!
Satan wird bald in den Abgrund gestoßen. Wenn ihr wachet und betet, kann er euch nicht schaden!
Ich, euer Pater Pio, werde euch viele Gnaden und viel Trost schenken.
An der Seite meiner kleinen Tochter werde ich viel zu allen sprechen, die ihr Herz öffenen und bereit sind, meine Worte anzunehmen.
Ich segne euch alle.
Euer Pater Pio
Pater Pio gibt seinen geistigen Kindern Anweisungen zur gegenwärtigen und kommenden Zeit
16.1. 2005, während der Mittagsruhe gegeben
Gisela: Wer bist du?
Pater Pio: Ich bin der Mönch vom Gargano, ich bin dein geistiger Vater Pater Pio.
Ich: Liebst du Gott?
Er: Ich bin ganz mit Gott vereint. Nur die reine Liebe bringt solche Werke hervor. Hab keine Angst, ich bin Pater Pio. Ich rufe vom Himmel, ich rufe und flehe. Da ich meine Brüder und Schwestern liebe, kann ich nicht schweigen angesichts der großen Tragödie, die sich jetzt schon vor meinem Auge in den Lüften und auf der Erde, aber auch unter der Erde abspielt.
Ich: bist du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?
Er: Der ganze Himmel weint und fleht. Wir alle halten Anbetung vor dem ewigen, unendlich heiligen Gott, um so das große Strafgericht zu mäßigen, um es zu lindern.
Schreibe, meine kleine Tochter, und fürchte dich nicht vor den Worten, die du niederschreiben musst.
Wenn ihr euer Leben und eure Leiden im Licht Gottes erkennen könntet, ihr würdet euch auf die Knie werfen und dafür dem allzeit liebenden Gott danken. Ohne diese Drangsal könnten nur noch ganz wenige ihr ewiges Heil erlangen. Darum dankt in der Not, inmitten des Elends dem gütigen Gott für diese große Gnade, die euch die Heiligen des Himmels vor Gottes Thron in nie endender Anbetung erbetet haben.
Ihr, meine von mir geführten und vom ewigen Gott so sehr geliebten Kinder, haltet euch bereit. Wachet und betet, denn im Wachen und im Beten werdet ihr erkennen, dass euer geistiger Vater euch für viele Aufgaben vorbereitet, die ihr je nach euren Fähigkeiten auszuführen fähig sein werdet.
Ich werde euch nicht alleine lassen, denn ein guter Vater bleibt stets bei seinen Kindern. Ich werde unter euch wandeln. Mut und Trost werde ich euch ins Herz einströmen lassen. Einige werden mich sehen, um so den anderen Zeugnis von meiner Hilfe zu geben. Gott erlaubt mir diese Hilfe. Er ist der ewige, unendlich liebende Gott.
Bleibt immer in der heiligmachenden Gnade. Wenn es euch möglich ist, versäumt keine heilige Messe, denn kein Gebet ist so gnadenreich wie eine heilige Messe.
Liebt alle, lasst euch nicht von den bösen Mächten einschüchtern. Bleibt treu! Keiner soll den Abgrund schauen, das verspreche ich allen, die beten und den Nächsten lieben.
Lest diese Botschaft oft, und ihr werdet Schätze finden, die euch im ewigen Leben zur ewigen Heiligkeit führen.
O, wenn ihr begreifen könntet, welche Liebe euch im Himmel zuteil wird, ihr würdet den Tod umarmen, ihn nicht so wie die Kinder dieser Welt verachten. Ihr geht ein in ein ewiges Leben, in ein nie endendes Glück, welches euch der ewig liebende Vater von Anbeginn der Welt bereitet hat.
Nun, meine kleine Tochter Gisela, bereite dich vor auf deinen großen Auftrag, Seelen zu retten. Ich werde dir helfen. Es wird eine große Schar sein. Hab keine Furcht wegen deiner Schwäche, alles schenkt dir der Himmel, alles wird dir in dein Herz gelegt werden. Ich, dein Vater, liebe dich sehr, ebenso wie ich alle meine geistigen Kinder liebe und umarme.
Nun geh mein Kind, ich gehe mit.
Grüße alle, ich segne alle.
...
Ich liebe euch!
Euer Vater Pater Pio