Wort Jesu für Gisela nach einer Demütigung
3.2. 2005, während geistlicher Exerzitien
Schau auf das Kreuz und demütige dich. Du hastkeine Demut. Es fehlt dir das Wichtigste. Er sagte es, weil dir das fehlt, was du in der Drangsal zum Überleben brauchst: Demut, Demut, Demut. Eine Seele, die keine Verdemütigung ertragen kann, taugt nichts im Reiche Gottes. Mach dir einen neuen Vorsatz. Denke, was der Seelenführer sagte: Schweigen, schweigen, beten.
Gisela schreibt ihre Gedanken: Er hat Bedenken, da ich mich selbst suche und nicht den heiligen Willen Gottes.
Jesus: Er wollte dir mit seinen Worten nur helfen und dir eine Lehre erteilen. Nimm an und denke nach. Mein Kind, das ist noch gar nichts. Es ist de in Auftrag. Ertrage alles aus Liebe zu Mir. Gisela schreibt weiter ihre Gedanken: Er hat immer versucht, meinem Blick auszuweichen. Das sollte mir eine Lehre sein, dass ich mich nicht erhebe, mein Ich wegstecke, mich allem entäußere, was ich bin. "Du, mein Kind, wirst viel leiden, du wirst immer leiden". Er hat seine Bedenken, das heißt, Bedenken um meine Person, nichtwegen meines Auftrages, nur wegen meiner Person. Hier spricht Jesus wieder: Ich habe es dir geoffenbart: Du wirst verkannt und ausgestoßen werden.
Wieder Giselas Gedanken: Ich spürte, dass es falsch war von mir.
Wieder Jesus: Ich bin jetzt ganz mit dir vereint. Es tut ihm (gemeint ist der die Exerzitien leitende Pater) weh, dass ich so viel von ihm weiß. Ich werde nichts mehr sagen, was ich von ihm weiß.
Jesus: Jetzt, Mein Kind, leidest du mit Mir. Umarme das Kreuz.